Einige Jahre floriert das Geschäft, bis als Folge der Weltwirtschaftskrise gegen Ende der 1920er-Jahre, eine Zeit großer wirtschaftlicher Schwierigkeiten beginnt.
Anfang der 1930er-Jahre wird mit der Produktion von kubistischen Spritzdekoren begonnen. 1933 kommen erste Geschirre speziell für die Bedürfnisse von Gastronomie und Hotellerie auf den Markt. 1934 folgt der Beginn der Erzeugung von Porzellangeschirr. Diese positive Entwicklung wird durch den im Jahre 1938 erfolgten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich jäh unterbrochen. Der nunmehrige Firmenchef Kurt Lichtenstern, Sohn und Nachfolger des 1937 verstorbenen Richard Lichtenstern, muss fliehen.